100 Jahre Blasercafé / Italianità

Die Kaffeebohne gelangte im 16. Jahrhundert über die grossen Handelshäfen nach Europa. Dazu gehörten auch die Häfen von Venedig oder Neapel. Daher ist die Feststellung absolut korrekt, dass der Kaffeegenuss in der Seele und im Alltag Italiens tief verankert ist. Der sehr dunkle Röstgrad und der hohe Robusta-Anteil in den Mischungen stehen für den Geschmack, wie er noch heute für einen kräftigen italienischen Espresso typisch ist. Noch wichtiger als die Aromatik ist in Italien jedoch die kulturelle Bedeutung des Espressos und dessen Zubereitung. Kaum ein Restaurant oder eine Bar verfügt nicht über eine Siebträger-Espressomaschine und entsprechend geschulte Baristas, welche landestypische Kaffeespezialitäten kreieren.

 

Um die Jahrtausendwende wandelte sich der Schweizer Kaffeekonsums allmählich. Die italienische Form der Kaffeekultur forderte den guten alten «Kafi Crème» langsam aber sicher heraus und verdrängt diesen zusehends vom ersten Platz. Die Konsumenten legen Wert auf die Intensität von Mischung und Röstung sowie die typisch italienischen Zubereitungsmethoden. Neben dem Trend hin zum intensiven Espresso gibt es heute auch wieder mehr Liebhaber von Filterkaffee (Pour-Over-Coffee). Für Blasercafé gilt seit jeher: «Trink deinen Kaffee so wie du ihn magst!». Diversität und Abwechslung wirken sich nicht nur positiv auf die Schweizer Kaffeekultur, sondern auf das gesamte Leben aus. Nicht zuletzt diese Offenheit für Neues hat Blasercafé zu dem gemacht, was es heute ist: Ein weltoffenes Familienunternehmen mit hoher Kompetenz im Rohkaffeehandel, in der Röstung und in der Zubereitung von Kaffeespezialitäten aller Art.

 

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