Wer auf dem Jungfraujoch eine Tasse Kaffee geniesst, blickt nicht nur auf die imposante Bergwelt, sondern geniesst dabei auch das aromatische Ergebnis einer sorgfältigen Zusammenarbeit zwischen der Blaser Café AG und der Jungfrau Gastronomie AG.
Wie kam es zur Zusammenarbeit zwischen Blasercafé und der Jungfrau Gastronomie AG?
Martin Salzgeber: Als Berner Familienunternehmen ist uns die Jungfrau Region seit jeher bestens bekannt. Der Kontakt zur Jungfrau Gastronomie AG bestand schon lange. 2024 durften wir dann ein ganzheitliches Kaffeekonzept vorstellen. Von der Bohne bis zur Tasse. Martin Uetz: Wir haben mehrere Anbieter evaluiert. Blasercafé überzeugte uns mit Qualität, Regionalität und einem starken Servicepaket.
Kaffee auf dem Top of Europe, ist das eine Herausforderung?
Martin Salzgeber: Auf 3'454 Metern liegt der Siedepunkt des Wassers bei etwa 90 Grad. Das beeinflusst die Extraktion des Kaffees. Auch die Geschmacksrezeptoren der Gäste arbeiten anders. Deshalb fiel die Wahl auf unsere Mischung «Marrone», die etwas dunkler geröstet ist und durch ihre kräftige Note selbst unter erschwerten Bedingungen überzeugt.
Wie wichtig ist denn Kaffee für das Gesamterlebnis auf dem Jungfraujoch?
Martin Uetz: Sehr wichtig. Unsere Gastronomie ist ein zentrales Element des Gästelebnisses; da gehört ein guter Kaffee dazu. Den Entscheid für die richtige Kaffeemischung haben wir uns nicht leicht gemacht. An einer Blinddegustation bei Blasercafé haben wir uns für die Mischung «Marrone» entschieden. Dieser schmeckt vollmundig, ausgewogen, würzig und wurde 2025 sogar mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Damit, so sind wir überzeugt, treffen wir den Geschmack vieler Gäste.
